19.01.08
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Sicherlich ist es für die Hüffenhardter Verwaltung politisches Neuland, sich mit einem Bürgerbegehren auseinander zu setzen.
Die Hüffenhardter Verwaltung zeigt sich derzeit hilflos und erweckt zudem den Eindruck, sogar beleidigt zu sein, nur weil Bürger es wagen, mit einem Bürgerbegehren eine GR-Entscheidung in Frage zustellen. Dabei vernachlässigt die Verwaltung (siehe Bürgernähe), die Chancen des Bürgerbegehrens zu erkennnen und zu nutzen.
Anstatt sich Kritik(en) zu stellen, Kommunikation zu suchen, Fragen zu beantworten, hüllt man sich in Stillschweigen und erweckt den Eindruck "Was der GR beschlossen hat ist Gesetz in der Gemeinde, so war es immer - wie kann es sich jemand erdreisten einen GR-Beschluß in Frage zu stellen!" - Diese "Hohheitshaltung" ist eben in der Realität nicht mehr angebracht und schon zig Jahre nicht mehr zeitgerecht.
Bürger haben Rechte und wenn Bürger ihre Rechte wahrnehmen, muss dies von den Verwaltungsorganen uneingeschränkt und kompromisslos akzeptiert und unterstützt werden.
Lesen Sie selbst, warum Verwaltungsgremien große Probleme haben, wenn Bürger sich wehren wollen. Genau wie im Bericht von "verwaltungmodern.de" - "Wenn Bürger aufbegehren" - wie Verwaltungen falsch handeln" die Probleme aufgezeigt werden, erleben wir es in Hüffenhardt nunmehr live.